Die Entwicklung des Hörvermögens vollzieht sich, so Liszka et al., im 2. und 3. Trimenon
der Schwangerschaft, wobei höhere Frequenzen durch die Umgebung im Fruchtwasser abgeschwächt
werden, und der Fötus gegenüber niedrig-frequenten Geräuschen exponiert ist. Untersucht
wurde nun erstmalig die das Gehör betreffende Umgebung im Vergleich früh- und zeitgerecht
Geborener auf einer neonatologischen Intensiv- (NICU) bzw. einer allgemeinen Entbindungsstation.